Überwältigend gestaltet sich der Blick in die Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2016.
Die Bergkirche Schleiz gehört zu den bekanntesten und prächtigsten Kirchen des Vogtlandes
SCHLEIZ. Die Bergkirche Schleiz gehört zu den bekanntesten und prächtigsten Kirchen des Vogtlandes. Auf einem Höhenzug der Stadt Schleiz gelegen, ist die Bergkirche samt Bergfriedhof weithin sichtbar. Das Gotteshaus verbindet in wunderbarer Weise künstlerisch-historische Zeugnisse der Epochen Romanik, Gotik, Barock – bis hin zum Historismus. Ein besonderes Erlebnis für Einheimische und Touristen gleichsam ist eine Führung durch die Kirche, samt Annenkapelle und Fürstengruft mit der Bergkirchnerin Ulla Enderlein. Seit 2001 kümmert sich Frau Enderlein um die großen und kleinen Geschicke der Kirche. Zudem betreibt sie umfangreiche Recherchen historischer Art, die schon manches Geheimnis des geschichtsträchtigen Gotteshauses lüfteten.
Ein Team von ehrenamtlichen Bergkirchenführern betreut die Gäste aus aller Welt während der Öffnungszeiten und zu besonderen Anlässen.
Das Rad zwei Mal zu erfinden, ist nicht ratsam: Der Kunstführer “Die Bergkirche Schleiz”, erschienen im Verlag Schnell & Steiner GmbH Regensburg, gibt in kompetenter und verständlicher Form alles wieder, was Architektur, Historie und Hintergrundfakten beinhaltet. Ebenso der Flyer “Die Evangelische Bergkirche St. Marien zu Schleiz” – eine kurze Beschreibung der Baugeschichte und Ausstattung.
Anregungen und Auszüge aus beiden Publikationen finden Einzug in den folgenden Text: Seit dem 12. Jahrhundert wird der ursprünglich slawische Ort Schleiz deutsch besiedelt. Bereits im Jahr 1297 wird Schleiz als Stadt bezeichnet; 1318 gelangte die Stadt in den Besitz der Vögte von Gera. Diese waren Nachkommen der Vögte von Weida. Unter der Reußen-Regierung blieben die Schleizer bis zum Jahr 1918. Das im Jahr 1919 vereinte Gebiet der ehemaligen Fürstentümer Reuß Jüngere Linie und Reuß Ältere Linie ging im Jahr 1920 in den Staat Thüringen über. Die Bergkirche Schleiz kann auf eine lange Baugeschichte zurückblicken. Sie besteht aus einem einschiffigen Langhaus und einem langgestreckten Chor, an dessen Nordseite sich ein Turm erhebt und an dessen Südseite sich die St.-Annenkapelle befindet. Von einem romanischen Bau (2. Hälfte des 12. Jahrhunderts) ist das unvollständige Sandsteinportal der Westseite noch erhalten. Anfang der 1980er Jahre wurde es ergänzt und 2012 restauriert. Über dem Portal befinden sich zwei Reliefs – Christus als Guter Hirte und in einem Kreisfenster das Lamm Gottes.
Dem 14./15. Jahrhundert entstammt das einschiffige Langhaus; Emporen und Gewölbe kamen nach einem Umbau nach 1622 dazu. Das Schiff erhält Licht aus acht Maßwerkfenstern. Ein gotischer Triumphbogen vermittelt zum Chor. Auf eine gemeinsame Bauzeit blicken Chor, Turm mit dem Wendelstein und die zwischen der Annenkapelle und dem Chor gelegene Sakristei zurück. Die nach 1622 unter Heinrich Postumus begonnene Bauzeit brachte eine umfassende Erneuerung des Kircheninneren durch die Schleizer Bürgerschaft mit sich. Die Weihe des neuen Altarbaus fand am 11. November 1635 statt – im gleichen Jahr verstarb der reußische Herrscher.
So verblieb die Kirche – abgesehen von gelegentlichen Reparaturen oder nach den napoleonischen Kriegen, in denen sie als Pferdestall, Gefängnis und Lazarett diente und teilweise stark verwüstet wurde. Eine gründliche Sanierung erfolgte in den Jahren 1896/1897 auf Kosten der fürstlichen Schatulle und aus Mitteln der Kirchgemeinde. Umfangreiche Restaurierungs-und Sanierungsarbeiten fanden unter Mitarbeit des Instituts für Denkmalpflege und zahlreicher Helfer aus der Kirchgemeinde in den Jahren 1979 bis 1983 statt.
2001 begann an der Südseite des Chors die Sanierung des vom Schwamm befallenen Dachstuhls, die bis zum Jahr 2009 dauerte. Von 2004 bis 2007 erfolgte der Neubau der Orgel unter Beibehaltung des historischen Gehäuses durch Orgelbaumeister Bernhard Kutter aus Ruhla. In den Jahren 2007/2008 wurde die Neue Burgkische Gruft hinter dem Turm zu einem Erbbegräbnis rückgebaut. Zwei Jahre später erfuhr der Westgiebel eine Festigung und Sanierung.
Eine umfassende Sanierung der Fürstengruft erfolgte in den Jahren 2008 bis 2015. Die Begräbnisstätte wurde dabei umgestaltet und die prunkvollen Särge der Grafen und Fürsten Reuß restauriert.
An den Wänden des Chorraumes findet man Bildnisse von Melanchton, Hus und Luther – auch eine Vielzahl von Porträts Schleizer Superintendenten seit dem 16. Jahrhundert. Der Pfarrstand an der Südwand des Chores wurde von Superintendent Hartung jun. gestiftet. Auf dem Dach des Gestühls ist das Gleichnis vom Weinberg dargestellt.
Der prunkvolle Altar wurde im Jahr 1635 – mitten im Dreißigjährigen Krieg – vollendet. Im Jahr 1631 begann Bildhauer Lorenz Thal mit der Fertigung – zunächst als Epitaph für Heinrich Reuß den Mittleren. Nach Thals Tod im Pestjahr 1633 vollendete Gabriel Neuner das Werk – die Wappen schnitzte Johann Balbierer. Der Altar zeigt im Mittelteil den Gekreuzigten mit Maria und Johannes. Der vom Auferstandenen mit der Siegesfahne bekrönte Aufsatz enthält das Bild der Verklärung Christi von Paul Keil, nach einem Kupferstich von Matthäus Merians. Das Porträt von Heinrich Postumus in der Predella – unterhalb des Altargemäldes – und die Inschriften herum wurden angebracht, nachdem das ursprüngliche Gemälde während der französischen Besatzung 1806 gestohlen worden war.
Das Burgksche Epitaph ist das größte Schnitzwerk der Bergkirche und in den Bogen vor der Turmkapelle eingearbeitet. Die Figuren stellen die Familie Heinrich II. Reuß zu Burgk dar. Das Epitaph wurde in der zweiten Hälfte des 17. Jahrhunderts von Hans Balbierer gearbeitet und vom Maler Martin Jacobi gefasst – beide sind die bedeutendsten Schleizer Künstler. Die Turmkapelle birgt das erste Grabmal der Bergkirche – die Tumba Heinrich des Mittleren von Gera aus dem Jahre 1500. Mit dem Begriff Tumba wird ein Hochgrab bezeichnet, meist aus Sandstein, das keinen Leichnam beinhaltet. Die fürstliche Betstube, auch Fürstenstand genannt, befindet sich gegenüber des Burgkschen Epitaphs. Sie ist mit königlichen Gestalten des Alten Testaments verziert.
Der um 1490 geschaffene Kanzelkorb ruht auf einer Konsole. Der Schalldeckel mit dem Gemälde des Gnadenstuhls wurde von Paul Keil 1627 angebracht. Die Kanzel zeigt neben Christus die Evangelisten und großen Propheten des Alten Testaments. Links neben der Kanzel befindet sich das Epitaph für die im Kindbett verstorbene Anne Dorothea Slevogt. Der kunstvolle Kronleuchter mit einer Darstellung der fünf klugen Jungfrauen mit ihren brennenden Lampen und Christus als Bräutigam stammt aus dem Jahr 1687 und ist eine Stiftung der Eltern von Anne Dorothea Slevogt.
Majestätisch erhebt sich die Orgel über der Westempore. Ihre Geschichte lässt sich bis in das Jahr 1445 zurückverfolgen. Zunächst hatte sie ihren Platz an der Stelle des späteren Fürstenstuhls an der Südseite der Bergkirche. Die großen verschließbaren Flügel wurden von Paul Keil kunstvoll bemalt. Bernhard Kutter aus Ruhla baute in den Jahren 2004 bis 2007 ein mechanisch gesteuertes Orgelwerk mit 24 Registern ein.
Die Annenkapelle, einst Begräbniskapelle der Familie Kospoth, mit ihren wertvollen Grabsteinen und dem seltenen Sterngewölbe über dem Altar kann ebenfalls besichtigt werden. Hier findet man auch Hans von Kospoth, den „Pestmann“ von Schleiz. Durch eine spätgotische Pforte ist die Annenkapelle mit der Bergkirche verbunden. Im Jahr 1903 wurde sie nach dem Entwurf von Hofbaurat Arno Köhler erneuert.
Mehr als 90 Familienmitglieder der Grafen und Fürsten zu Reuß sowie angesehene Bürger der Stadt Schleiz wurden in der Bergkirche beigesetzt. An sie erinnern Epitaphien, Grabdenkmale für einen Verstorbenen an einer Kirchenwand oder einem Pfeiler. Oft sind sie künstlerisch aufwändig gestaltet. Die Fürstengruft wurde in den Jahren 2008 bis 2015 mit viel Aufwand saniert und umgestaltet. Die prunkvollen Särge der Grafen und Fürsten Reuß wurden liebevoll restauriert.
Fazit: Ein Besuch der Bergkirche zu Schleiz ist ein unvergessliches Erlebnis. Auf diesem Weg einen herzlichen Dank an Bergkirchnerin Ulla Enderlein, die mit umfangreichen Fach-und Hintergrundwissen, viel Einfühlungsvermögen und einem Schuss Humor die Führung zu einer spannenden Reise in die Vergangenheit werden ließ.
Service: Von Mai bis November wird die Bergkirche gern für Gottesdienste, Konzerte und Gemeindeveranstaltungen genutzt.
Service: Öffnungszeiten für Besucher: 1. Mai bis 31. Oktober Dienstag – Sonntag 14.30 – 16.30 Uhr an allen Feiertagen in dieser Zeit 14.30 – 16.30 Uhr Karfreitag – Ostermontag: 14.30 – 16.30 Uhr
Gruppen – Besichtigungen und Führungen bedürfen ganzjährig grundsätzlich der Anmeldung.
Tel.: 03663 42 26 66 oder per mail: bkschleiz@gmx.de
1. November – 30. April und außerhalb der regulären Öffnungszeiten: Spontane Besichtigung durch Einzelpersonen auf der Durchreise: Anfrage unter: 03663 42 26 66
Für die bloße Besichtigung der Kirche außerhalb der Öffnungszeit erbitten wir eine Spende in die vorhandenen Spendenbüchsen. Die Zeit der Mitarbeitenden gegen Ihren Obolus für die Erhaltung der Kirche
Weitere Informationen unter www.bergkirche-schleiz.de Antje-Gesine Marsch @07.08.2016
Grabdenkmal im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Die Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmal aus dem 18. Jahrhundert auf dem Friedhof an der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Die Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Eingangsbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Westportal und Relief des Guten Hirten an der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmal im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmal im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmal im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmal im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmal im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmale im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmal im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Grabdenkmal im Außenbereich der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Eingangsportal und Relief des Guten Hirten an der Westseite der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Eingangsportal und Relief des Guten Hirten an der Westseite der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Westseite der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Turm der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz mit städtischem Friedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz mit städtischem Friedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Der städtische Friedhof um die Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Der städtische Friedhof um die Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Fensterfront der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Altarfenster der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Eisernes Grabmal auf dem Friedhof der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Turm der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Glockenturm der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Grabmal auf dem Bergfriedhof an der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2010.
Dem Diakon Johann Daniel Schmidt ist dieses Grabmal gewidmet. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Die Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Grabmal vor der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2010.
Eingangstor zur Bergkirche Schleiz und dem Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2010.
Eingangstor zur Bergkirche Schleiz und dem Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2016.
Aufgangsbereich zum Eingang des Bergfriedhofes und der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Aufgangsbereich zum Eingang des Bergfriedhofes und der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Aufgangsbereich zum Eingang des Bergfriedhofes und der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Schild der Reußischen Fürstenstraße. Aufnahme von Juli 2016.
Eingangsbereich zum Bergfriedhof und der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Eingangsbereich zum Bergfriedhof und der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2016.
Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2016.
Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2016.
Besonderes Grabmal auf dem Bergfriedhof Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Altes Gebäude auf dem Gelände des Bergfriedhofes Schleiz. Aufnahme von Juli 2016
Bergkirche Schleiz samt Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2016.
Weg am alten Gruft-Gebäude auf dem Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2016.
Gruftkammer auf dem Bergfriedhof Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die Bergkirche zu Schleiz mit dem Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2016.
Jakobs Kampf mit dem Engel – Grabmal auf dem Bergfriedhof Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Gebäude mit fünf Gruftkammern auf dem Schleizer Bergfriedhof. Aufnahme von Juli 2016.
Eingangsbereich mit Weg in die Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Sandsteinrelief mit dem gekreuzigten Heiland an der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Relief vom Guten Hirten am Westportal der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Sandsteinrelief an der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Westportal der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Westportal der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Viele Grabmale kann man auf dem Schleizer Bergfriedhof sehen. Aufnahme von Juli 2016.
Weg auf dem Bergfriedhof Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Grabmale aus den letzten Jahrhunderten kann man auf dem Schleizer Bergfriedhof sehen.Aufnahme von Juli 2016.
Die Bergkriche zu Schleiz. Rechts die Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Grabmale aus den letzten Jahrhunderten kann man auf dem Schleizer Bergfriedhof sehen.Aufnahme von Juli 2016
Die Bergkriche zu Schleiz. Rechts die Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Eingangsbereich mit Weg in die Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Der Altar der Bergkirche zu Schleiz. 1631 bis 1635. Aufnahme von Juli 2016.
Bergkirchnerin Ulla Enderlein (r.) erklärt den gewaltigen Altar in seiner ganzen Schönheit. Aufnahme von Juli 2016.
Der Altar zeigt im Mittelteil den Gekreuzigten. Aufnahme von Juli 2016.
Der vom Auferstandenen mit der Siegesfahne bekrönte Aufsatz wurde nach einem Kupferstich von Matthäus Merians gefertigt. Aufnahme von Juli 2016.
Der vom Auferstandenen mit der Siegesfahne bekrönte Aufsatz auf dem Altar der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Der Altar der Bergkirche zu Schleiz (1631-1635). Aufnahme von Juli 2016.
Der Pfarrstand der Bergkirche Schleiz wurde im Jahr 1693 gestiftet. Aufnahme von Juli 2016.
Oberes Teil des Pfarrstandes in der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Bergkirchnerin Ulla Enderlein (l.) führt seit vielen Jahren Recherchen zur Geschichte der Bergkirche Schleiz durch.
Der Fürstenstand der Bergkirche Schleiz aus dem Jahr 1658. Links die Ahnengalerie mit Bildnissen Schleizer Superintendenten. Aufnahme von Juli 2016.
Bildnisse Schleizer Superintendenten in der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Der Fürstenstand der Bergkirche Schleiz aus dem Jahr 1658. Aufnahme von Juli 2016.
Eingang zur Sakristei der Bergkirche Schleiz (M.). Aufnahme von Juli 2016.
Überwältigend gestaltet sich der Blick in die Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in den Pfarrstand der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die Öffnung des Turmes zum Chor wird das das Burgkische Epitaph ausgefüllt. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in Richtung der Orgel der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in Richtung Tumba (Hochgrab) Heinrich des Mittleren von Gera. Aufnahme von Juli 2016.
Überwältigend gestaltet sich der Blick in die Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2016.
Das Porträt Heinrich Postumus in der Predella und die Inschrift wurden angebracht, nachdem das ursprüngliche Gemälde im Jahr 1806 gestohlen wurde. Aufnahme von Juli 2016.
Das Porträt Heinrich Postumus in der Predella und die Inschrift wurden angebracht, nachdem das ursprüngliche Gemälde im Jahr 1806 gestohlen wurde. Aufnahme von Juli 2016.
Das Porträt Heinrich Postumus in der Predella und die Inschrift wurden angebracht, nachdem das ursprüngliche Gemälde im Jahr 1806 gestohlen wurde. Aufnahme von Juli 2016.
Das Gewölbe in der Art einer „Himmelswiese“ wurde 1896/97 gemalt. Aufnahme von Juli 2016.
Altar der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Ein Epitaph im Altarraum der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Ein Epitaph im Altarraum der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick vom Altarraum der Bergkirche zu Schleiz in das Kirchenschiff. Aufnahme von Juli 2016.
Blick vom Altarraum der Bergkirche zu Schleiz in das Kirchenschiff. Aufnahme von Juli 2016.
Das Gewölbe in der Art einer „Himmelswiese“ wurde 1896/97 gemalt. Aufnahme von Juli 2016.
Gemälde in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
1883 stiften Fürst Heinrich VI. und seine Gemahlin aus Anlass ihrer Silberhochzeit farbige Altarfenster. Aufnahme von Juli 2016.
1883 stiften Fürst Heinrich VI. und seine Gemahlin aus Anlass ihrer Silberhochzeit farbige Altarfenster. Aufnahme von Juli 2016.
1883 stiften Fürst Heinrich VI. und seine Gemahlin aus Anlass ihrer Silberhochzeit farbige Altarfenster. Aufnahme von Juli 2016.
1883 stiften Fürst Heinrich VI. und seine Gemahlin aus Anlass ihrer Silberhochzeit farbige Altarfenster. Aufnahme von Juli 2016.
Gustav Zaumseil, 1897 gewidmet: Ich bin die Auferstehung. Aufnahme von Juli 2016.
Schönes Detail am Fürstenstand der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
In der Turmkapelle befindet sich neben der Sandsteintumba eine kleine historische Ausstellung. Aufnahme von Juli 2016.
In der Turmkapelle befindet sich die Sandsteintumba Heinrich des Mittleren von Gera. Aufnahme von Juli 2016.
Inschrift an einem Grabmal in der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Inschrift an einem Grabmal in der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Dem Andenken Heinrich XXVII. gewidmet. Aufnahme von Juli 2016.
In der Turmkapelle befindet sich die Sandsteintumba Heinrich des Mittleren von Gera. Aufnahme von Juli 2016.
Sandsteintumba in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die Sandsteintumba ist von zahlreichen Dekors umgeben. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Richtung der Orgel der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Richtung der Orgel der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Künstlerische Kleinode in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick zum steinernen Kanzelkorb, geschaffen um 1490. Aufnahme von Juli 2016.
Viele biblische Inschriften zieren den Kanzelkorb der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Künstlerische Kleinode in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in den Altarraum der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Aufgang zur Orgel der Bergkirche – davor herrliche Schnitzereien. Aufnahme von Juli 2016.
Zahlreiche Epitaphe erinnern daran, dass die Bergkirche Schleiz auch eine Begräbniskirche war. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in Richtung des Altarraumes der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick zur wunderschön bemalten Kreuzdecke der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in Richtung steinerner Kanzelkorb und Burgkischer Epitaph. Aufnahme von Juli 2016.
Blick zum Fürstenstand der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Der im Kirchenschiff hängende Kronleuchter von 1687 mit figürlichem Schmuck. Aufnahme von Juli 2016.
Der im Kirchenschiff hängende Kronleuchter von 1687 mit figürlichem Schmuck. Aufnahme von Juli 2016.
Der Schalldeckel der steinernen Kanzel wurde mit einem Gemälde von Paul Keil 1627 angebracht. Aufnahme von Juli 2016.
Wunderschönes Detail an der bemalten Gewölbedecke, die einer Wiese nachempfunden wurde. Aufnahme von Juli 2016.
Gemälde in der Bergkirche zu Schleiz. aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details am Fürstenstand der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details am Fürstenstand der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details am Fürstenstand der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details am Fürstenstand der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Zahlreiche Epitaphe erinnern daran, dass die Bergkirche Schleiz auch eine Begräbniskirche war. Aufnahme von Juli 2016.
Zahlreiche Epitaphe erinnern daran, dass die Bergkirche Schleiz auch eine Begräbniskirche war. Aufnahme von Juli 2016.
Inschrift in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details am Pfarrstand in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details am Pfarrstand in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Der im Kirchenschiff hängende Kronleuchter von 1687 mit figürlichem Schmuck. Aufnahme von Juli 2016.
Der vom Auferstandenen mit der Siegesfahne bekrönte Aufsatz wurde nach einem Kupferstich von Matthäus Merians gefertigt. Aufnahme von Juli 2016.
An der Nordempore entstand ein Epitaph für Anna Dorothea Slevogt. Aufnahme von Juli 2016.
Der im Kirchenschiff hängende Kronleuchter von 1687 mit figürlichem Schmuck. Aufnahme von Juli 2016.
Wunderschönes Detail an der bemalten Gewölbedecke, die einer Wiese nachempfunden wurde. Aufnahme von Juli 2016.
Gemälde in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die Flügelmalereien an der Orgel stammen von Paul Keil. Aufnahme von Juli 2016.
Der Orgelprospekt aus dem Jahr 1683. Aufnahme von Juli 2016.
Die Flügelmalereien an der Orgel stammen von Paul Keil. Aufnahme von Juli 2016.
Die Geschichte der Orgel ist bis zum Jahr 1445 zurückzuführen. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Inschriften in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details zieren die Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Gewölbegang in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die Geschichte der Orgel ist bis zum Jahr 1445 zurückzuführen. Aufnahme von Juli 2016.
Die Geschichte der Orgel ist bis zum Jahr 1445 zurückzuführen. Aufnahme von Juli 2016.
Blick auf den Burgkischen Epitaph der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Nachbildung der Schleizer Bergkirche. Aufnahme von Juli 2016.
In den Jahren 2004 bis 2007 wurde die Orgel der Bergkirche saniert. Aufnahme von Juli 2016.
Blick auf den Burgkischen Epitaph der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
In den Jahren 2004 bis 2007 wurde die Orgel der Bergkirche saniert. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details zieren die Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick auf den Burgkischen Epitaph der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick auf den Burgkischen Epitaph der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die Kanzel der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Wunderschönes Detail des Burgkischen Epitaph in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Wunderschönes Detail des Burgkischen Epitaph in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die wunderschöne Orgel der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Die wunderschöne Orgel der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details zieren die Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in Richtung Fürstenstand der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in Richtung Fürstenstand der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kunstvolle Details zieren die Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in Richtung Orgel der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Bergkirchnerin Ulla Enderlein (r.) erklärt von der Orgelempore herab die Architektur der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Info-Material im Eingangsbereich der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Überwältigend schön: das Innere der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Kleiner Faux pas in der Bemalung der Kirchendecke. Aufnahme von Juli 2016.
Überwältigend schön: das Innere der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Auf der Empore des Fürstenstandes in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Zahlreiche Epitaphe erinnern daran, dass die Bergkirche Schleiz auch eine Begräbniskirche war. Aufnahme von Juli 2016.
Überwältigend schön: das Innere der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Jesus am Kreuz – Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Namentlich aufgeführte Sponsoren der Orgel in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Überwältigend schön: das Innere der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Überwältigend schön: das Innere der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Der Chorraum der Bergkirche Schleiz ist durch eine spätgotische Pforte mit der Annenkapelle verbunden. Aufnahme von Juli 2016.
Im Inneren der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Im Inneren der Annenkapelle sieht man den Grabstein für Erhart von Kospoth. Aufnahme von Juli 2016.
Wunderschöne Details in der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Durch eine spätgotische Pforte sind Annenkapelle und Bergkirche verbunden. Aufnahme von Juli 2016.
Heiligen-Abbildung in der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Im Inneren der Annenkapelle sieht man den Grabstein für Erhart von Kospoth. Aufnahme von Juli 2016.
Fünf Grabsteine für Familienmitglieder der Familie Kospoth in der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Alter Opferstock in der Wolfgangkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Blick auf eine reich verzierte Tür in der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Bergkirchnerin Ulla Enderlein (r.) führt durch die Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Altartisch in der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Inschrift auf dem Altartisch der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Bergkirchnerin Ulla Enderlein (r.) forscht nach Inschriften auf dem Altartisch der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Wunderschöne Malereien zieren die Gewölbedecke. Aufnahme von Juli 2016.
Prunkvoller Epitaph in der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Prunkvoller Epitaph in der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Altartisch der Annenkapelle. Aufnahme von Juli 2016.
Eiserne Tür zur Fürstengruft in der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Eingang zur Fürstengruft der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Gemälde mit fürstlichen Bildnissen in der Fürstengruft der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Gemälde mit einem fürstlichen Bildnis in der Fürstengruft. Aufnahme von Juli 2016.
Aufgang von der Fürstengruft in die Bergkirche. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Gemälde mit fürstlichen Bildnissen in der Fürstengruft. Aufnahme von Juli 2016.
Blick in die Fürstengruft der Bergkirche zu Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Eine Wand der Bergkirche ist mit Abbildungen Schleizer Superintendenten versehen. Aufnahme von Juli 2016.
Bild von Heinrich I. in der Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
Überwältigender Blick in die Bergkirche Schleiz. Aufnahme von Juli 2016.
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